Probleme mit dem Rücken kennt fast jeder. In einer aktuellen Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) gaben knapp zwei Drittel aller Befragten an, im letzten Jahr an Rückenschmerzen gelitten zu haben – im Schnitt acht Tage pro Monat. In den allermeisten Fällen sind die Ursachen nicht bedrohlich.

Vieles lässt sich selbst gegen Rückenschmerzen tun – von Wärmepackungen bis hin zu Übungen gegen einfache, aber lästige Probleme.

Rückenschmerzen sind ein vielfältiges Leiden und haben diverse Bezeichnungen wie sich Verheben, Kreuzschmerzen, Hexenschuss, steifer Rücken oder einfach „es im Rücken haben“. Mal drückt es im Kreuz, mal zieht es im Nacken. Manchmal zieht der Rückenschmerz in den seitlichen Rücken, die Arme oder Beine. Die Beschwerden sind anhaltend oder treten nur zeitweise auf.

Muskelverspannungen und Nackenschmerzen sind fast jedem bekannt. Sehr häufig sind muskuläre Dysbalancen und Fehlhaltungen schuld. Sie können auch durch einseitige Bewegungsabläufe, schwere körperliche Arbeit, Bewegungsmangel und Übergewicht entstehen. Außerdem treten die Probleme fast in jedem Alter auf und treffen sowohl junge als auch alte Menschen.

Am häufigsten treten unspezifische Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) auf. Aber auch der obere und mittlere Rücken können betroffen sein.

Durch einen Rückenscan kann die Wirbelsäule analysiert werden. Die Vermessung dauert nur wenige Minuten, ist strahlenfrei und risikolos. Anschließend werden Informationen über Haltung, Beweglichkeit und muskuläre Stabilität des Rückens geliefert, wodurch entsprechende Behandlungs- und Trainingsmöglichkeiten angegangen werden können.